Brüder

Verdienter Sieg gegen Weißkirchen!

Knapper aber verdienter 3:2 Heimsieg unserer Elf.

Das Spiel gegen die Union Weißkirchen war nichts für schwache Nerven. Der SV Gmundner Milch wollte gleich zu Beginn klarstellen, wer die Nummer eins am Gmundner Kunstrasen ist. Auch die Union Raika Weißkirchen war im Konter des öfteren gefährlich. So kam es dann auch das die Mannen aus Weißkirchen mit 1:0 in Führung gingen. Nur wenige Minuten darauf stellte Manuel Schmidl mit einem schönen Solo auf 1:1.
In der Folge hatten die Mannen von Trainer Bohensky eine Menge Glück. Die Offensivkräfte des SV Gmundner Milch verbrauchten eine Menge an 100 %igen Torchancen und man hätte den Gästen bereits in Halbzeit eins mehrere Tore einschenken können. Vor allem die beiden Brüder Manuel und Tommy Schmidl gaben den Weißkirchner Hintermännern eine Menge an Rästeln auf, welche oft nur durch ein überhartes Einsteigen gelöst werden konnten.
Auch gleich nach der Halbzeit war es wieder Manuel Schmidl der völlig alleine vor Torhüter Froschauer auftauchte und auch diesmal konnte der Keeper klären.
Wie aus dem Nichts kam es dann soweit, dass Weißkirchen mit 2:1 in Front lag. Ein weiter Befreiungsschlag landete in der Hälfte des SV Gmundner Milch. Matthias Lahninger zögerte kurz und so kam der bulgarische Legionär Grishov völlig alleine zum Torabschluss.
Noch mehr als dieses Gegentor schmerzte anschließend die schwere Verletzung von Martin Pesendorfer. Er musste mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausgewechselt werden.
In der 66. Spielminute war es dann erneut Manuel Schmidl der die Weißkirchner Hintermannschaft schlecht aussehen ließ. Torhüter Froschauer blieb nichts anderes mehr übrig und er holte Manuel Schmidl von den Beinen. Den dafür fälligen Elfmeter verwandelte Kiril Chokchev im Nachschuss.
Nun merkte man bei den Heimischen die Müdigkeit vom Landescup Spiel und man konnte nicht mehr ganz so druckvoll agieren wie noch in Halbzeit eins.
Ein Energieanfall von Manuel Schmidl auf der linken Seite war es dann, der dass 3:2 durch Tommy Schmidl einleitete. Der Ältere der beiden Brüder tankte sich durch und bediente den jüngeren Bruder perfekt. Dieser brauchte nur mehr trocken einschieben und das Feiern im Gmundner Alpenstadion kannte keine Grenzen mehr.

Ein knappes Ergebnis, dass aber aufgrund der Überlegenheit in Halbzeit eins mehr als verdient war.
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